Apr-30-2022

Nicht nur ein Computer braucht ab und zu einen „Reset“

Es war ein tolles Hobby das mir ermöglichte neues auszuprobieren, und neue Wege zu gehen.

Habe durch das Hobby neue Bekanntschaften gemacht, bin sogar mit den Fahrzeugen ein bischen gereist und viele schöne Stunden verlebt.

Auch in kreativer Hinsicht konnte ich ein paar Ideen einbringen und meine Fahrzeuge nach meinen Vorstellung gestalten – hätte ich mir in jungen Jahren nie erträumt.

Nun ist es aber getan! Alle Fahrzeuge sind verkauft und haben neue Besitzer gefunden. Ich bin mir sicher,das Sie ebenso viel Freude damit haben werden wie ich selbst.

Ein Neuanfang steht vor der Türe und ich weiß noch nicht wohin es mich tragen wird oder was ich machen werde – aber ich freue mich auf das neue ……

Also auf in die Zukunft……

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Aug-26-2018

mit dem „G“ unterwegs

Eigentlich war ich an einem sonnigen, heißen Sonntag unterwegs um an einen Drohnenflug mitzuwirken, aber bei der Nachhausefahrt überkam es mich und ich musste einfach das Dach herunternehmen und wieder einmal mit der umgelegten Windschutzscheibe fahren!

Das ist so ein tolles Gefühl. Also wenn ich durch die Stadt fahre, dann erinnert mich das immer wieder an die „Moped“-Zeit! 😆  …. aber noch besser wäre es natürlich wenn man so im Kriechgang durch die Pampa streifen könnte, aber da gibt es leider kaum Möglichkeiten, daher besser so als überhaupt nicht.

Lustig ist oft das die Fahrradfahrer zum Teil schneller unterwegs sind als ich, bin dennoch nur wenig motiviert stehen zu bleiben um Fotos zu machen, daher sind diese nicht allzu spektakulär, aber besser die als keine. 😉

Ich kann wirklich nur empfehlen, wenn man sich schon ein Geländefahrzeug kauft (egal welches Fabrikat), eines zu erwerben wo man so viel wie möglich, schnellst möglich entfernen kann um die Zeit zu entschleunigen.

lg. Tom

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Jul-8-2018

OEM-2 in Aktion

Zur Zeit steht nur wenig Freizeit zur Verfügung und daher leidet die Anzahl der Ausfahrten und weiterführende Ausbauten, aber es war zumindest eine kleine Hausrunde einmal möglich.

Es stand schon länger eine Überprüfung von der Benutzbarkeit des “ OEM-2 Einbaues“ im Pinzgauer 712 an, was ich nun einmal durchführen konnte:

Das Ergebnis ist so wie erhofft ein „Tolles“: Einfach und schnell in Position gebracht, nur ein geringer Aufwand. Die Höhe zum Durchsehen ist für mich genau richtig:

Die genaue horizontale Ausrichtung mittels den orginalen Standfusses mit der Verschiebung der zwei Keile funktioniert einfach grossartig. Der ehemalige Bundeswehr „Drehring“ ermöglicht ebenso ein leichtes ausrichten in alle Himmelsrichtungen.

Ein Eigenbau eines solchen Drehringes bzw. auch des org. OEM-2 Standfusses wäre einfach zu teuer gewesen und bin daher überaus froh diese so günstig bekommen zu haben. 🙂

Jetzt wäre ja noch einiges offen: Teleskopmasteinbau fertig machen, Bordcomputer und Bildschirme sowie der Mastkopf wäre noch zu bauen. Bin gespannt wann ich dazu komme.

lg. Tom

 

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Mai-4-2017

„postremo re est“ oder „Vergangenes wird Neu“

Es ist schon eine Zeit lange her, da habe ich altes Filmmaterial gefunden das nie zu einem „Kurzfilm“ geschnitten wurde. Da dachte ich mir: „DANN MACH ICH DAS JETZT!“

Hier und heute exklusiv: ERZBERG 2008 … besser spät als nie! 😉

… war wirklich eine tolle (GGWC) Ausfahrt  – führte mich und Freunde bis auf das Gipfelkreuz vom Erzberg und zwar über die hintere „schmale Auffahrt“. Das war eine wunderbarer Ausblick.

Nun aber noch etwas für zukünftige Pinzgauerpiloten: Im Auftrag von einem Freund:

Anfrage an Hr. Scheiflinger: 0676/ 550 60 20 (Standort – Kapfenberg)
(Besichtigung und Probefahrt jederzeit nach tel. Anfrage möglich)

– Erstzulassung 1974 / Kilometerstand: 59.000km
– REHAB-Ausführung
– mit „B“-Schein Zulassung
– KFZ-Gutachten Jänner (gültig bis 2018)
– von Mercedes technisch überprüft und überholt (Rechnung vorhanden)
– Allrad: 6×6 (hintere Räder permanent angetrieben, vordere Räder zuschaltbar)
– Vordere Sperre
– Hintere Sperre
– Fensteroberteile abnehmbar (Steck und Klemmverbindung – original)
– Anhängevorrichtung Nato
– 24 Volt

Wunderbares Fahrzeug für Leute die noch nicht genug haben bzw. unbedingt noch einen brauchen.

 

bis zum nächsten Bericht! – Müsste mal den Funkmast im 712 einbauen….

lg. Tom

 

 

 

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Apr-15-2017

Pinzgauer 710K verkauft

Es ist getan: “ Der 710K-Pinzgauer ist verkauft!“ Das Fahrzeug ging nach Hamburg und so weit ich weiß wird oder wurde das Fahrzeug typisiert mit zum Teil kurriosen Auflagen, aber das hört man ja immer wieder. Erstaunlich wenn man bedenkt, das dieses Fahrzeug schon über 30 Jahre auf der Straße war, aber „Verbesserungen“ 😯 kann man wohl immer finden;

… zum Abschluss ein paar Bilder: 1.Bild – Dorotheum und der Transport zur Überholung:

… dann folgten ein paar Ausfahrten, wobei der Winterausflug zur Wildtierfütterung sicherlich ein besonders Highlight war:

Ein paar Einbauten durften natürlich auch nicht fehlen. Darunter eine SEM-Funk und Boardsprechanlage (Interkom) sowie ein Fensterlager, Betriebsstundenzähler, ….

In den Herbsttagen war das natürlich das Fahrzeug meiner Wahl, da die Standheizung eigentlich sehr gut war. Eine „Eigenbau“-Weiche zur Wärmeumleitung war natürlich eindeutig von Vorteil, da ansonsten die Wärme nur in den hinteren Bereich des Fahrzeuges störmte.

Abschließend kann ich sagen, das es ein tolles Fahrzeug ist und ich froh bin ca. 6 Jahre damit unterwegs gewesen zu sein, aber wenn ich wieder mal einen Pinzgauer kaufen sollte (was nicht ganz auszuschließen ist), würde ich mich nur mehr für einen 3-Achser Pinzgauer entscheiden. Egal ob Shelter oder „K“ – die 3. Achse gibt viel Sicherheit und ist eindeutig der grösste Vorteil in Bezug auf Stabilität und Strassen- wie Geländelage.

Hoffe der neue Besitzer hat genau so viel Spass mit dem Fahrzeug wie ich und vielleicht sieht man ja eines Tages ein paar Bilder im  „WWW“. Bin gespannt und somit bis zum Nächsten Bericht…

lg. Tom

p.s.: Wie Ihre schon bemerkt habt, hatte die Website einige Probleme mit der Verlinkung, und auch die Filme muss ich noch in ein anderes Format umwandeln. Leider hab ich derzeit nur wenig Zeit, hoffe aber das dies in einer überschaubaren Zeit wieder besser wird. Neue Zeichnungen für den „G“ gibt es auch schon inzwischen, aber das wird noch ein bischen dauern. 🙁

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Nov-13-2016

Kirchfidisch 2016

Dieses Jahr gab ein keine Ausfahrten, zumindest schien es so, doch hin und wieder ergibt sich dann doch noch was. So kam es das im September sich einige Offroad-Freunde sich im „dirty South“ zu einer zweitägigen Runde trafen. Leider kam ich kaum zum Foto machen 😥 , aber:

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Natürlich bleibt es nicht aus, wenn man im Gelände fährt, das auch einmal etwas beschädigt wird, und so kam es auch diesmal leider zu ein paar Pannen bzw. Schäden. Bewundernswert dabei finde ich, das die wirklichen Profis so scheinbar gelassen an den Schäden Ihrer Fahrzeuge arbeiten.

 

2016-09-24-Kirchfidisch-Bild_4

Wenn man wirklich einen guten Film drehen möchte muss man sich entscheiden: Fahren oder drehen, und ich befürchte ich entscheide mich eigentlich immer für das Fahren. Zum Glück hab ich mitlerweile eine Aktion-Cam und so gibt es doch ein bischen Filmmaterial:

Die Ausfahrt ging über 2 Tage wobei ich das Glück hatte ein paar coole Leute kennen zu lernen . Ein tolles Wetter zum Geländefahren, Fleisch am Griller und ein Lagerfeuer am Abend in Verbindung mit Freunden – was will man mehr.

bis zur nächsten Ausfahrt….

lg. Tom

P.s. :  für das Betrachten der Filme am besten: Firefox-Browser mit dem “Windows Media Player” Plug in benutzen. :-)

 

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Okt-1-2016

Pinzgauer 712M: Funkmast und OEM-2 Einbau Teil 4

Der vierte Teil: Dachaufbau NEU mit OEM-2

An einem schönem Nachmittag hab ich mit dem montieren der neu lackierten Dachaufbauteilen begonnen. Zuerst Längsträger, dann Auswechslung für den Drehring, dann Dachquerspriegel. Hier das Ergebnis:

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Da im Dachbereich die Verkabelung der Interkom verlegt sind, sind natürlich auch diese wieder neu zu verlegen. Dabei dachte ich mir gleich, das ich den Fahrgastraum und den hinteren Überrollbügel mit originalen Lautsprechern ausrüste. Da diese aber noch in der Farbe der Bundeswehr waren, hab ich die gleich mit der org. Bundesheer Farbe lackiert.

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Dann hab ich die horizontal Ausrichtungskonsole des OEM-2  und das Entfernungsgerät selber montiert und zum Ersten Mal aufgestellt und sogleich ausprobiert. Vom Ergebnis bin ich total begeistert, denn die Höhe zum Durchsehen ist genau „Richtig“, zumind. für mich! 🙄

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… und so sieht das dann aus, wenn sich das Entfernungsmessgerät in der Transportlage befindet. Der Drehring hat eine eigene Bremse, die mit einem Hebel gelöst und fixiert werden kann, damit sich das Gerät nicht bei der Fahrt hor. drehen kann. Vertikal werde ich es noch mit einem org. Bundeswehr Gurt zusätzlich sichern. Dieser Gurt fehlt jetzt aber noch.

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Hier noch abschließend das Gerät etwas weiter weg. Später folgen ein paar Bilder wenn ich mal auf einer Runde unterwegs bin mit einem dementsprechenden Panoramablick. 😉

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Es waren auch noch ein paar Lackausbesserungen erforderlich, dann bis man alle Schrauben hat für die Montage und diese ebenso lackiert hat, etc. etc. – sind schon ca. 4-5 h ins Land gezogen, daher bin ich zum Masteinbau nicht mehr gekommen. Erledige ich zu einem späteren Zeitpunkt (Bericht folgt).

Grundsätzlich muss ich sagen, das die Planung, Fertigung, Ausbesserungen und Einbau schwieriger waren und länger gedauert haben als gedacht. Grundsätzlich stehen bei den Fahrzeugen noch so einige Bauteile aus und so befürchte ich, das ich bei dieser Geschwindigkeit der Einbauten noch sicher 10 Jahre beschäftigt bin. 🙁

… aber warum nicht…. bis zum nächsten Bericht.

lg. Tom

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Sep-17-2016

Pinzgauer 712M: Funkmast und OEM-2 Einbau Teil 3

Der dritte Teil: Probeeinbau und Mängelbehebung

Der Probeeinbau ist schon mal sehr gut verlaufen. Einbauteile, Drehring, Aufnahme Geroh-Mast sowie die Aufnahme für das OEM-2 sind montiert. Die Funktionsweise des OEM-2 funktioniert mit dem Umbauten einwandfrei und wie geplant.  Die Aufnahme für den Masten passt genau so, wie auch die Fixierung beim Transport. Das Ausschwenken des Mastens ist wie erwartet, doch leider die untere Ausrichtvorrichtung mit den Spindeln funktioniert leider nicht. Da muss voraussichtlich eine neue Konsole her – das heißt es wieder an den PC und zeichnen. 😯

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Jetzt muß  alles wieder abgebaut und nochmals in die Werkstatt um eine weitere Verbesserung durchzuführen: Die Verstärkung der Dachkonstruktion:

Der Dachlängsträger ist etwas durchgebogen und muss dementsprechend verstärkt werden. Die ca. 100 kg. Einbauteile dürfen in Zukunft keine Verformung der Dachkonstruktion mehr bewirken.  Zum Glück hatte ich damals schon ein relativ massives Formrohr für das Dach gewählt, so musste ich das nicht komplett austauschen: Die Verstärkung sieht dann so aus:

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Das alleine wäre aber nicht ausreichend gewesen, da die alte Befestigung direkt beim Verbindungsblech des Überrollbügels montiert war. Das war beim Planendach alleine ausreichend, aber bei der neuen Dachkonstruktion musste auch hier eine Verstärkung her (natürlich bei beiden Überrollbügeln):

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Zur Probe nochmals alles montiert und nachdem es keine Mängel mehr gab, wieder alles zerlegen und zum Lackierer gebracht. Dieser hat wie immer eine gute Arbeit gemacht und die Teile sehen jetzt einfach sehr gut aus:

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Dem entgültigem Einbau steht nun nichts mehr im Weg und wird ehestmöglich geschehen.

Dieses Jahr ist für das Hobby „Pinzgauer“ kaum eine Zeit, Ausfahrten gab es auch so gut wie keine, aber ich bin guter Dinge, das sich das nächstes Jahr wieder etwas verbessern wird. 😎

Der nächste Teil des Einbaues wird wohl im Oktober sein, aber bis dahin…

lg. Tom

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Apr-1-2016

Pinzgauer 712M: Funkmast und OEM-2 Einbau Teil 2

Der zweite Teil: Die Fertigung der Einbauteile:

Die Werkstatt hat schon einmal den Grundrahmen für die Drehringaufnahme vorgefertigt. Dann wurde es Zeit das wir den Drehring zur Probe montiert haben. So weit, so gut! 😉  Dann mußte der Drehring noch ein bischen modifiziert werden  da die alten Aufnahmen nicht mehr benötigt werden.

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Dann haben wir, oder besser gesagt die Schlosser mit dem Zusammenbau der Aufnahmekonsole für den „Standfuß“ vom OEM-2 begonnen. Der Plan war eindeutig von Vorteil, da es auch schon fast wieder ein Jahr her war, das ich den Plan gezeichnet hatte und selber nicht mehr wußte wie das funktionieren sollte! 🙄  Nach einem kleinem Studium gelang es uns dann doch die Konsole per WIG-Verfahren zu schweißen und fertig zu stellen. – Ich bin von diesem Schweißverfahren sowas von begeistert – es entsteht so eine feine Schweißnaht und sieht nicht nur gut aus, sondern hält was es verspricht.

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Nun die Vorrichtung für die Aufnahme des Geroh 6m Kurbelmasten. Hier ist ebenfalls eine genaue vertikale Ausrichtung des Masten`s zum Fahrzeug zu beachten. Eine einfache und billige Lösung zu finden war gar nicht so einfach. Irgendwann kam ich dann auf gewöhnliche Oberlichtöffner. Die haben den Vorteil das Aufgrund der Spindel ein exakte Verstellung möglich ist und sich bei nicht Betätigung selbst sperren. Das heißt nach der Ausrichtung mittels der Spindeln benötigt man keine weitere Verriegelung (hoffe ich). Diese Oberlichtöffner sind sehr günstig und so etwas könnte man ebenfalls nur schwer selber und schon gar nicht billig herstellen. Nachteil: So ein verchromter Oberlichtöffner passt nicht wirklich zu einem Militärfahrzeug und so musste eine Verkleidung her ohne die Funktion zu beeinträchtigen: hier die Einzelteile:

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Im Grunde wurde der Oberlichtöffner mit Rundrohren verkleidet und wie im 1. Bild zu sehen ist, kann man vom verchromten Oberlichtöffner nicht`s mehr sehen. Dort wo die Spindeln zur Ausrichtung des Masten`s  montiert werden ist die Unterseite. Damit es möglich ist in alle Richtungen zu justieren ist es notwendig das der obere Anschlusspunkt ebenso in alle Richtungen beweglich sein muss (siehe Bild 2 und 3):

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Jetzt muss die Vorrichtung für Masten und OEM-2 Entfernungsmessgerät noch ins Dach vom Pinzgauer montiert werden. Die Konstruktion ist so gewählt, da man jederzeit mittels 4 Schrauben alles abbauen kann. Ich habe vor einigen Jahren das Dach selbst hergestellt. Damals dachte ich noch, das diese Ausführung viel zu massiv wäre, aber das ist jetzt von Vorteil. Eine kleine Verstärkung bei der Verschraubung zum Überrollbügel wird dennoch notwendig sein.

Der nächste Schritt wird mich nochmals in die Werkstatt (diesmal mit Fahrzeug) bringen – zu finalen Montage. Danach nochmals alles raus zum Lackieren und ein weiterer Bauabschnitt wäre dann vollendet. Bin gespannt wann ich dazu komme. Ein Bericht wird auf jeden Fall folgen.

bis dahin….

lg. Tom

 

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Mrz-1-2016

Pinzgauer 712M: Funkmast und OEM-2 Einbau Teil 1

Der erste Teil: Planungsphase und Beschaffung

Meine Devise ist: Alles was nicht einfach und schnell unterwegs zu bewerkstelligen ist, macht man einfach nicht. Daher müssen die Geräte schnell und einfach zu bedienen sein. Die Entfernungsmesser, oder aber die Sendemasten aufzustellen dauert einfach zu lange, somit musste ein Fahrzeugeinbau her um diese Gerätschaften wirklich benutzen zu können (sonst verstauben die nur). 😯

Zuerst die Zudaten: DAS OEM-2 Raumbildentfernungsmessgerät – mit ca. 38 kg (kein Leichtgewicht).

Vorderansicht

Vorderansicht

Seitenansicht

Seitenansicht

OEM-2_Geraet-1

Rückseite

Nun der Standfuß für das OEM-2. Das Teil ist so selten, das ich es in 9 Jahren nur ein einziges Mal gesehen habe. Glücklicherweise landete es erst einmal in meinem Lager zur späteren Verwendung. Dieses Bauteil ist deshalb so wichtig, da ein horizontales Ausrichten des Entfernungsmessers gegenüber dem Träger-Fahrzeuges bei schräger Straßen- bzw. Gelände Lage, ansonsten nicht möglich wäre. Ein absolute horizontale Ausrichtung ist für eine Entfernungsmessung allerdings unbedingt erforderlich. Ebenso könnte man auf diesen Sockel verschiedenste Einrichtung mit der vorhandenen „Schnellfixierung“ montieren. z.b. Kamera, oder ähnliches…

OEM-Standfuss-1  OEM-Standfuss-2  OEM-Standfuss-3

Das nächste Teil ist ein Drehkranz gerichtet für die Aufnahme eines MG`s. Der Preis war unglaublich: Nur € 70,– !!! Würde man das selber anfertigen, käme man mit € 1.000,– Fertigungskosten nicht aus. Kugelgelagert, mit Bremse und Sicherheitsring ausgestattet wiegt das Ding ca. 25kg. und ist perfekt als Aufnahme zur Rundumbeobachtung geeignet. Ich musste es zwar etwas adaptieren, aber die Basis ist hervorragend und daher vielen Dank an die Bundeswehr kann ich da nur sagen. 😆 – übrigens: Die Aufnahme des MG`s wurde entfernt… man weiß ja nie 😎

 Drehring

Fast hätte ich den Sendemasten – Geroh 6m – mit Kurbel zum Ausfahren vergessen. Transportlänge: 1,6m // ausgefahrene Höhe 6m // Gewicht: 18 kg. // gefertigt aus Aluminium. Auch hier war die Bundeswehr behilflich und der Preis ist unschlagbar für das was man bekommt. Könnte man selber einfach nur mit sehr viel Aufwand fertigen. Lagerstand derzeit 3 Stk., sowie die passenden Rohrschellenhalterungens sind auch schon vorhanden.

Am Masten selbst kann man z.b. eine PTZ-Kamera, Licht, Funkantennen oder eine Fahne montieren, und ich denke das all diese Funktionen getestet und vorbereitet werden. Für die PTZ-Kamera werde ich wohl auch noch einen Bordrechner mit Bildschirmen benötigen – das aber dann später…

2012-10-03-Geroh-6m-Mast-1

Da ich schon lange nicht`s mehr in den Pinzgauer 712M eingebaut habe, und mir dieses Fahrzeug mittlerweile leerer vorkommt als alle Anderen die ich besitze, habe ich mit den Planungsarbeiten bei diesem Fahrzeug begonnen. Allerdings ist hier die Aufgabenstellung auch am einfachsten,den das OEM-2 und auch der Geroh-6m Sendemasten soll in den G-300 und auch in den Pinzgauer 710K integriert werden (weiß nur noch nicht genau wie).

Aufgabenstellung: Die Ladefläche sollte so wenig wie möglich eingeschränkt werden. Der Auf- sowie Abbau des Funk-Mastens (Geroh 6m) und Entfernungsmesser soll so schnell und einfach wie möglich sein (max. 5min). Zudem müssen beide Geräte horz. bzw. vertikal ausgerichtet werden können, wobei das OEM-2 zusätzlich in alle Richtung, schwenkbar sein sollte:

Das Ergebnis der Planungsarbeit sieht so aus: 1. Bild: in Fahrtrichtung – bedienbereit // 2. Bild: von Vorne – bedienbereit  // 3. Bild: in Fahrtrichtung – transportbereit // 4. Bild von vorne – transportbereit // 5. Bild: nur die neuen Einbauteile dargestellt // 6. Bild: Schnittführung durch den Drehring:

 1_1 1_2 1_3
 1_4  1_5  1_6

 

…und da ich die Zeichnung so cool in „schwarz/weiß“ finde – das gleich nochmals:

 2_1 2_2  2_3
 2_4  2_5  2_6

Mittlerweile sind die Einbauteile gelasert, geschweißt, und die Einbauteile aufeinander abgestimmt worden und sind für den Einbau in den Pinzgauer bereit. Im Dachbereich müssen die Anschlußlaschen noch verschweißt und der Längsriegel im Bereich der Überrollbügel verstärkt werden um die ca. 100 kg. Last ohne weiteres tragen zu können. Die Bilder von der Werkstatt folgen im nächsten Bericht. Der Einbau im Pinzgauer wird dann im Sommer bei hoffentlich schönen Wetter stattfinden.

…. und es geht doch was weiter ….

 

lg. Tom

 

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